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Bildungsminister Commerçon beim Heringsessen in Oberlinxweiler

Bildungsminister Ulrich Commerçon: Inklusion Schritt für Schritt einführen

Die Bildungspolitik war das zentrale Thema beim diesjährigen Heringsessen der SPD Oberlinxweiler, bei dem der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Zimmer als Ehrengäste den saarländischen Bildungsminister Ulrich Commerçon, den Bundestagsabgeordneten Christian Petry, den stellvertretende Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Dr. Magnus Jung, den SPD-Stadtverbandsvorsit-zenden Marc André Müller, den Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion, Torsten Lang, und zahlreiche Funktions- und Mandatsträger aus Stadt und Kreis begrüßen konnte. In seiner Ansprache im fast bis auf den letzten Platz besetzten Züchterheim wies Zimmer darauf hin, dass die Oberlinxweiler SPD seit rund 40 Jahren das Heringsessen zur Mittagszeit am Aschermittwoch veranstaltet, das damit zu den ältesten Veranstaltungen dieser Art gehört. Er freue sich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele hochkarätige Gäste zu der Traditionsveranstaltung gekommen seien. Bildungsminister Ulrich Commerçon ging in seinen Ausführungen dann besonders auf das Thema Inklusion, also die Unterrichtung von Kindern mit Förderbedarf in den Regelschulen, ein. Dabei machte er deutlich, dass es sich dabei um ein „Jahrhundertprojekt“ handelt, für das der Zeitraum einer Generation gebraucht werde. In den verschiedenen Schulformen werde die Inklusion deshalb Schritt für Schritt umgesetzt. Die Schulen müssten „kindfähig“ angepasst werden, damit jedes Kind die bestmögliche Förderung erhält. Die Landesregierung werde die dafür notwendigen Ressourcen wie Förderlehrerzeit bereitstellen. Nach der Rede von Ulrich Commerçon gingen Dr. Magnus Jung, MdL, und Christian Petry, MdB, auf aktuelle Themen der Landes- und Bundespolitik ein. Dabei machten sie deutlich, dass die SPD in den Großen Koalitionen auf Landes- und Bundesebene zahlreiche sozialdemokratische Kernanliegen anschieben bzw. schon umsetzen konnten. Vor bzw. nach ihren Redebeiträgen standen die Ehrengäste des Heringsessens den Besuchern auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Natürlich kamen dabei die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz: Die wie in den Vorjahren von „Heringsmeister“ Lothar Michel „allerfeinst eingelegten Häring met Quellgrombeere“ wurden auch in diesem Jahre von den Veranstaltungsbesuchern in den höchsten Tönen gelobt. Anschließend gab es dann noch Kaffee und Kuchen, den – einer von Armin Lang einführten Tradition folgend – der Landtagsabgeordnete Dr. Magnus Jung mitgebracht hatte. (jz)


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